Wer also ungenutzte Rechenzeit seines Rechners für die Wissenschaft spenden möchte kann das im DGL Team machen. Wir haben schon 35 Mitglieder und haben schon über 25Jahre Rechenleistung verfügbar gemacht.
Und das beste daran: Es senkt eure Heizkosten, denn euer Rechner hilft mit eine Angenehme Temperatur in eurem Zimmer zu halten. Vorteile über Vorteile, deshalb trete DGL@WCG bei!
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Und das beste daran: Es senkt eure Heizkosten, denn euer Rechner hilft mit eine Angenehme Temperatur in eurem Zimmer zu halten.
Und der Strom, den er dafür verbraucht, kostet nix?
Im übrigen finde ich Angaben für Arbeit in Stungen zum Kotzen. Stunden messen die Zeit, nicht die Arbeit. Ich weiß, dass dabei von einer bestimmten Leistung ausgegangen wird, aber das macht´s nicht besser, weil die wenigsten Rechner genau diese Leistung bringen.
Registriert: Di Okt 13, 2009 17:25 Beiträge: 365
Programmiersprache: C++
Naja, da kann man halt drüber streiten, was sinnvoller ist, etwas Geld sparen oder eben etwas für die Wissenschaft tun. Die meisten Computer arbeiten unter Volllast übrigens am effizientesten (bieten ein Maximum an Rechenleistung pro Watt). Die Stunde als Einheit für die verrichtete Arbeit zu nehmen, ist wirklich eine schlechte Wahl, gerade wenn man die Rechenleistung nutzen will, um der Wissenschaft zu dienen. *facepalm*
Was mir bei solchen Projekten generell fehlt (gibt ja noch einige andere), ist die Transparenz für das, was der Computer überhaupt gerade rechnet. Gleichzeitig muss ich aber auch zugeben, mich nicht intensiv damit auseinandergesetzt zu haben, was vermutlich Grundlage ist, um die Berechnungen halbwegs zu verstehen. Die Zeit, sich mit Krebszellenforschung oder was auch immer und den entsprechenden Berechnungen zu beschäftigen, um beurteilen zu können, ob die Berechnungen wirklich so hilfreich sind wie behauptet, wäre mir deutlich wertvoller als der verbrauchte Strom. (Sorry, das ist ein Bandwurmsatz geworden )
Ob ich jetzt mit Strom oder mit Gas oder Öl oder sonstwas heize, es kostet immer was. Und der Unterschied 100% Gas zu 90% Gas und 10% Strom ist jetzt auch nicht so dramatisch IMHO
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Registriert: Do Sep 02, 2004 19:42 Beiträge: 4158
Programmiersprache: FreePascal, C++
Frase hat geschrieben:
Ob ich jetzt mit Strom oder mit Gas oder Öl oder sonstwas heize, es kostet immer was. Und der Unterschied 100% Gas zu 90% Gas und 10% Strom ist jetzt auch nicht so dramatisch IMHO
Naja, Strom ist bekanntlich die ineffizienteste Methode. Schon allein, weil man in einem anderen Prozess erstmal Strom herstellen muss (und da die Wirkungsgrade schon nicht so pralle sind).
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Registriert: Di Mai 10, 2011 19:00 Beiträge: 43
Programmiersprache: FreePascal , C++
Zitat:
Und das beste daran: Es senkt eure Heizkosten, denn euer Rechner hilft mit eine Angenehme Temperatur in eurem Zimmer zu halten.
So sieht's aus.
Das Problem ist bei meinem Laptop nur eben die Lüftung. Wenn ich das Programm starte meldet er nach einer halben Stunde, dass es ihm mit 85°C unter der Haube zu warm sei. (gefährlich hohe Temperatur, ich weis) Aber ich habe mal eine Zeit lang große Mengen Backups auf DVD gebrannt und da konnte ich es immer laufen lassen ohne das die Tischplatte Feuer fängt.
Es ist schön dass ich mal wieder was vom WCG höre. Ich dachte schon die Aktion sei in der Versenkung verschwunden.
Naja, Strom ist bekanntlich die ineffizienteste Methode. Schon allein, weil man in einem anderen Prozess erstmal Strom herstellen muss (und da die Wirkungsgrade schon nicht so pralle sind).
Schon, aber man muss es in Relation sehen. Ich würde auch im Leben nicht komplett mit Strom heizen wollen. Nur bei 10%... ist das doch einigermaßen egal. Es wäre natürlich besser, wenn der PC nicht so viel Watt bräuchte - und da tut sich ja auch was. 28 Nanometer-Fertigung z.B.
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Registriert: Do Sep 02, 2004 19:42 Beiträge: 4158
Programmiersprache: FreePascal, C++
end hat geschrieben:
der prozessor ist immer auf volllast, glaub ich zumindest
Stimmt nicht. Moderne Prozessoren können online runtertakten, sodass mein 3GHz zweikerner z.B. die meiste Zeit bei 1GHz mit 20% Auslastung pro Kern rumdümpelt…
Aber ich bin nun auch mal wieder dabei (was auf 3GHz bei ≈70% Auslastung/Kern hinausläuft ). Leider sind mir meine Accounts mit der unfreiwilligen Löschung meines GMX-Mailkontos abhanden gekommen. Daher bin ich aufm WCG hoffentlich wieder im richtigen Team gelandet (als horazont diesmal) und auch bei SETI@home nen neuen Account erzeugt (das läuft aber nur mit 75 von 175 Resource Share points).
Die WCG Projekte muss ich sagen, erscheinen mir aber auch immer etwas merkwürdig. Etwas mehr dokumentation wäre echt cool. Nicht dass die einfach mit meiner Maschine Bitcoins minen…
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