Die einzige eindeutige Kennung die da gemacht wird ist der Primary Key in der Datenbank. Und der ist nicht mehr zurückverfolgbar (ich kenne das Datenbanklayout zufällig recht gut *hust*).
Steam hingegen ist ein großes Netzwerk. Dem stehe ich genauso ablehnend gegenüber wie PSN, Facebook, Quantserve, Google, etc., was ihr Marketing und ihren Datenschutz betrifft. Denen traue ich nicht weiter als ich sie werfen kann, also garnicht. Dass mich die Profilseite zu Javascript zwingt hatte ich ja schonmal bemängelt [und ja, sowas gehört auch zum Datenschutz; JavaScript ist nichts, was eine seite vertrauenswürdiger erscheinen lässt]

sieh der Sache mal ins Gesicht. Wenn du den Benutzer nicht explizit fragst, ob du einen Cookie anlegen darfst, dann ists Opt-Out und recht blöd.

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Ich glaub ich sehe das mit dem "Datenschutz" hier etwas anders als der Rest

Bei Google denke ich mir teilweise auch was die für komische machen schaften an den Tag legen um ihre Aktionen zu verschleiern - dabei stört mich allerdings eher das sie es verschleiern als das was sie im endeffekt tun.

Und, was an einer zufällig erzeugten ID so dramatisch sein soll verstehe ich beim besten willen nicht.
Das ist im Grunde nichts anderes als ein Cookie mit einer SessionID bei DGL oder jedem anderen beliebigen Forum.

Inwiefern eine zufällig generierte ID jetzt eine personenbezogene zurück verfolgung zulässt verstehe ich noch viel weniger.
Mehr als "Ah, irgendein User hat sein System von Windows XP zu Windows 7 geupdated" erfährt man daraus nicht.

Aya

Das die Benutzer gefragt werden ob eine ID angelegt werden soll lese ich jetzt zum ersten Mal. Bisher war immer die Rede von einer Datei die Benutzer ja löschen könnten. Hallo? Viele normale Anwender eines PCs kennt ihr die im AppData Verzeichnis einfach mal irgendwelche Dateien löschen? Das ist nur Marketinggewäsch in dem man was schön reden will. Genau genommen wäre das nicht mal ein Opt Out. Denn dabei würde sich die Gegenstelle wenigstens merken, dass man es nicht will.

Ich bin auch nicht auf die totale Datensicherheit aus. Zu glauben, dass es die gibt ist eine Illusion. Und solch eine ID ist definitiv auch kein Beinbruch. Aber meiner Meinung nach muss man das Ganze im Zusammenhang mit dem Rest sehen. Und bei einer Datenbank bei der es nur darum geht Hardware Profile zu sammeln ist der Nutzen für den Benutzer der Anwendung wohl tendenziell irgendwo bei 0. Warum muss man da dann noch einen drauf setzen? Wenn der Benutzer dadurch einen entsprechenden Mehrwert hätte, dann wäre es okay. Das sehe ich aber nicht. Noch dazu kommt, dass ich in der ID auch keinerlei wirklichen Mehrwert für die Qualität der Daten sehe. Ja doppelte Rechner werden rausgefiltert. Und? Wäre es nicht auch interessant zu sehen wie anders ein Rechner sich verhält, wenn man von XP auf 7 wechselt. Da geht es um Verhältnismäßigkeit.

PS: Wenn der glCapsViewer lokal auch eine ID ablegt, dann finde ich das genau so übertrieben. Primär ging es mir in meinem ersten Post aber darum welche Vorschläge hier eingereicht wurden. Zu mal die auch ernst gemeint waren...

Nein, beim glCapsViewer werden keinerlei Userdaten mitgesendet. Weder IP, noch Hardware-IDs, OS-Info oder sonst was. Nur rein der OpenGL-Report. Die einzige "persönliche" Info ist der Name des Submitters, und der ist ja frewillig. Wer da Bedenken hat lässt den Weg und fertig. Alles was man im OpenGL-Report online sieht ist auch alles was in der DB ist. Für mich gibts keinerlei Möglichkeit zu erkennen wer, wo oder wann da ein Report hochgeladen wurde.

Nur mal so am Rande da es hier ja erwähnt wurde. Also kurz : Im glCapsViewer gibts KEINE eindeutige Hardware- oder gar Userkennung. Ob ein Report schon da ist ermittel ich nur in dem ich den Rendererstring und das OS mit den Reports in der DB vergleiche.

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